Es wird eine entscheidende Regel jedes christlichen Gemeinschaftslebens sein, die dem Einzelnen das heimliche Wort über den Bruder verbietet.
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Unser Christsein wird heute nur in Zweierlei bestehen: im Beten und im Tun des Gerechten unter den Menschen.
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Es geht nichts verloren, in Christus ist alles aufgehoben, aufbewahrt, allerdings in verwandelter Gestalt, durchsichtig, klar, befreit von der Qual des selbstsüchtigen Begehrens.
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Auch mechanisches Arbeiten wird geduldiger getan, wenn es aus der Erkenntnis Gottes und seines Befehles kommt.
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Segen will weitergegeben sein, er geht auf andere Menschen über. Wer gesegnet ist, ist selbst ein Segen.
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Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet, so lass uns hören jenen vollen Klang der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet, all Deiner Kinder hohen Lobgesang.
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Einen Bruder, für den ich bete, kann ich bei aller Not, die er mir macht, nicht mehr verurteilen oder hassen.
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Wo Christen zusammenleben, muss es irgendwann und irgendwie dazu kommen, dass einer dem andern persönlich Gottes Wort und Willen bezeugt.
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Der Tag wird kommen, an dem wieder Menschen berufen werden, das Wort Gottes so auszusprechen, dass sich die Welt darunter verändert und erneuert.
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Wir müssen bereit werden, uns von Gott unterbrechen zu lassen.
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Es gehört zur Schule der Demut, dass wir unsere Zeit nicht in eigene Regie nehmen, sondern sie von Gott füllen lassen.
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Wie nur Christus so zu mir sprechen konnte, dass mir geholfen war, so kann auch dem Andern nur von Christus selbst geholfen werden.
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Wir wollen Christus gehorchen und gehören, sonst niemandem!
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Die Befreiung liegt im Leiden darin, dass man seine Sache ganz aus den eigenen Händen geben und in die Hände Gottes legen darf.
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Gewiss ist, dass keine irdische Macht uns anrühren kann ohne Gottes Willen, und dass Gefahr und Not uns nur näher zu Gott treibt.
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