Der Mensch überwindet Hindernisse um endlich Ruhe zu haben, und findet dann nichts so unerträglich wie Ruhe.
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Schmutziges Wasser wird wieder klar, wenn man es stehen läßt.
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Ich habe Ruhe gesucht überall und habe sie am Ende gefunden in einem Winkel bei einem kleinen Buche.
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Nichts ist dem Menschen so unerträglich, als wenn er sich in vollkommener Ruhe befindet, ohne Leidenschaften, ohne Beschäftigungen, ohne Zerstreuungen, ohne Betriebsamkeit.
Dann fühlt er seine Nichtigkeit, seine Verlassenheit, seine Unzulänglichkeit, seine Abhängigkeit, seine Ohnmacht, seine Leere.
Sogleich werden vom Grunde seiner Seele die Langeweile, der Trübsinn, die Traurigkeit, der Kummer, der Verdruß und die Verzweiflung aufsteigen.
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Was ohne Ruhepausen geschieht, ist nicht von Dauer.
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Die Ruhe der Seele ist ein herrliches Ding.
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Wir dürfen nicht verlernen auf die Stille zu hören, sonst sagt sie uns nichts mehr.
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Die Stille stellt keine Fragen. aber sie kann uns auf alles eine Antwort geben.
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Früher brachte der Lärm die Menschen aus der Ruhe. Heutzutage ist es die Stille.
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Und als ich es am wenigsten erwartete, kehrte der Glaube zu mir zurück.
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Als ich alles begehrte, erhielt ich nichts. Als ich nichts mehr erwartete, den ganzen Himmel.
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Es ist erschütternd, wieviele immer noch an die "Macht des Wissens" glauben, statt von der "Macht des Glaubens" zu wissen.
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Wie Ungeborene von ihrer Mutter, sind auch wir ganz und gar von Gott umgeben. Ohne ihn sehen oder beweisen zu können.
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Der Name des Herrn klingt nur in den Sprachen der Menschen unterschiedlich.
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Jedem Untergang wohnt ein Morgen inne.
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