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1) In des Lebens trüben Tagen,
in den Stürmen dieser Zeit,
wenn die andern gar verzagen,
||: weil kein Helfer weit und breit, :||
richt’ ich meinen Blick nach oben,
wo ein starker Helfer ist,
der bei aller Feinde Toben
||:seines Kindes nie vergisst. :||
2) Zions Schutz sind Gottes Berge,
seine starke Allmachtshand.
Dass er meinen...
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1) In des Leidens tiefsten Fluten
bleibt mir stets ein starker Hort,
wenn mein Herz und Glauben ruhten
auf dem heil'gen Gottes Wort.
Ref.: Buch der Bücher, Gottes Bibel,
Trost der Heil'gen aller Zeit,
Brot des Lebens, Quell des Friedens,
Geistesschwert im heißen Streit.
2) Hör auch du den Heiland sagen:
"Mühbeladner, komm...
Text: Unbekannt
Melodie: Unbekannt
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1) In des Meeres grüne Wogen
sinkt der Tag mit goldner Pracht,
und mit leisem Tritt gezogen
kommt die stille, ernste Nacht.
Hin der Tag! Er kehret nimmer!
Schatten schweben rasch herein;
doch es strahlt im Sterngeflimmer
einen Tagmarsch näher heim!
2) Sehnend auf die Abendstille
hofft der müde Wandersmann;
näher kam er heut dem...
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1) In des Ölbergs Garten kniet Er,
schweißbedeckt Sein Angesicht,
ringend dort für deine Sünde,
||: rührt dich solche Liebe nicht? :||
Ref.: Bringe Ihm doch deine Sünden,
und dein schuldbeladnes Herz.
Dann wirst Fried und Ruh du finden.
Jesus heilet allen Schmerz!
2) In dem Richthaus vor Pilatus
steht der Heiland,...
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1) In dich hab ich gehoffet, Herr;
hilf, dass ich nicht zuschanden wird
noch ewiglich zu Spotte.
Das bitt ich dich: Erhalte mich
in deiner Treu, mein Gotte.
2) Dein gnädig Ohr neig her zu mir,
erhör mein Bitt, tu dich herfür,
eil, bald mich zu erretten.
In Angst und Weh ich lieg und steh;
hilf mir in meinen Nöten.
3) Mein Gott und...
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1) In die Ferne möcht ich ziehen
weit von meines Vaters Haus.
Wo die Bergesspitzen glühen,
wo die fremden Blumen blühen,
ruhte meine Seele aus.
2) Hätt' ich Flügel, hätt' ich Flügel,
flög ich auf zu meinem Stern,
Über Meere, Täler, Hügel,
ohne Schranke, ohne Zügel
folgt ich immer meinem Herrn.
3) Still und selig...
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1) In die Fremde bist du, töricht Kind, entflohn.
Horch die ferne Stimme: "Komm heim, mein Sohn!"
Ref.: Es ist Gottes Stimme, ruft dich freundlich heim:
"Hast du dich auch weit verirrt, komm heim! Komm heim!"
2) "Bald wird in der Fremde Hungertod dir drohn.
Komm zu Mir und lebe. Komm heim, mein Sohn!
3) Für den Dienst der Sünde hast...
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1) In die Furchen fällt der gold'ne Samen,
schwarze, schwere Schollen ihn bedecken.
Eingesarget liegt das Kind der Erde,
wer wohl wird es aus dem Tod erwecken?
2) Ach, kein Lichtstrahl dringt in seine Kammer,
und kein Lüftchen spielt um seine Glieder.
Schwere Wolken sich am Himmel sammeln,
fallen auf den schwarzen Sarg...
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1) In die Herrlichkeit möcht ich gehn.
O wie wirds da sein wunderschön,
wo statt Kampf, Schmerz und Hohn
meiner wartet die Kron,
wo ich darf meinen Heiland sehn!
2) In die Herrlichkeit möcht ich gehn,
wo die Sel'gen sich wiedersehn.
Unser Bräut' gam ist dort,
er bereitet den Ort
auch für mich ja ganz gewiss.
3) In die...
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1) In die Höhe führe mich!
Hin, wo jeder irdsche Laut
ist verstummt und, Herr, nur dich
grüßet meine Seele traut.
2) Ferne von der Welt Getriebe
lass mich in der Einsamkeit
ganz mich freuen deiner Liebe,
und vergessen alles Leid.
3) In die Höhe führe mich!
Wo mit ungehemmtem Blick
ich's mag schaun, wie väterlich
du...
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