Wie in einer zärtlichen Hand
sind wir geborgen bei Gott für alle Zeit.
|
1) Wie ist die goldne Jugendzeit doch so schön,
wenn man auf Gottes Wegen darf fröhlich gehn.
Rein ist das Herz und niemals der Mut erschlafft,
und bis ins Alter bleibt uns die Jugendkraft.
2) Tausende suchten hier in der Welt ihr Glück,
doch oft im Alter schaun sie mit Schmerz zurück.
Was sie erworben, was sie zuhauf gebracht,
das ist...
|
1) Wie ist dir, meine Seel',
kannst du mit Simeon in Frieden fahren
und dort mit denen frohen Himmelsscharen,
die schon vor dir die dunkle Leibeshöhl'
verlassen haben und dort Herrlich prangen,
an einem Ort zu sein,
an welchen, was gemein
und unrein, unmöglich kann gelangen.
2) Ich weiß es, Jesu, wohl,
wie hoch mich Gott,...
|
1) Wie ist doch der Abend so traulich,
wie lächelnd der Tag verschied,
wie singen so herzlich erbaulich
die Vögel ihr Abendlied,
die Vögel ihr Abendlied,
die Vögel ihr Abendlied.
2) Die Blumen, die müssen wohl schweigen,
kein Ton ist Blumen beschert,
doch stillen Betern gleich neigen
sie alle das Haupt zur Erd,
sie alle das Haupt...
|
1) Wie ist doch die Erde so schön, so schön!
Das wissen die Vögelein;
Sie heben ihr leicht Gefieder,
Und singen so fröhliche Lieder
In den blauen Himmel hinein.
2) Wie ist doch die Erde so schön, so schön!
Das wissen die Flüss' und Seen;
Sie malen im klaren Spiegel
Die Gärten und Städt' und Hügel,
Und die Wolken, die...
|
1) Wie ist doch ohne Maß und Ziel,
Herr, deine Güt und Treu!
Drum dank ich dir mit Psalterspiel
und Harfenklang aufs neu.
Ref.: Lobet den Herrn, ja lobet den Herrn!
Lobet den Herrn, ja lobet den Herrn!
Herzen und Lippen opfern ihm,
opfern ihm gern. (2x)
Singet mit Freuden, singet mit Freuden!
Singet dem Herrn!
2) Du wohnst in deinem...
|
1) Wie ist er mir verschwunden,
der Tag, den Gott mir gab!
Schnell trugen seine Stunden
mich näher an mein Grab!
2) Genieß die Augenblicke,
die von ihm übrig sind:
mein Geist, ach, sieh zurücke:
warst du auch Gottes Kind?
3) Gott zwar hab ich auch heute
als meinen Freund erkannt.
Bedürfnis, manche Freude
nahm ich aus...
|
1) Wie ist es doch so dunkel,
du lieber Führer mein!
Nur schwaches Sterngefunkel
bricht durch die Nacht herein.
2) So viele Klänge klingen;
doch sie verhallen bald,
und nimmer kann ich bringen,
bis wo mir's her erschallt.
3) Es schweben viele blassen
gestalten mir vorbei,
ich möchte sie umfassen
in süßer Schwärmerei.
4)...
|
1) Wie ist es möglich, höchstes Licht,
dass, weil vor deinem Angesicht
doch alles muss erblassen,
ich und mein armes Fleisch und Blut
dir zu entgegen ein'gen Mut
und Herze sollten fassen?
2) Was bin ich mehr als Erd und Staub?
Was ist mein Leib als Gras und Laub?
Was taugt mein ganzes Leben?
Was kann ich, wenn ich alles kann?
Was...
|
1) Wie ist es so lieblich, wenn Christen zusammen
in brüderlicher Eintracht stehn,
wenn göttliche Liebe mit heiligen Flammen
in ihrem Wandel ist zu sehn!
Da tut man mit Freuden des Herrn Gebot
und liebet einander bis in den Tod;
da grünet und blühet zu ewiger Wonne
der göttliche Segen, da scheinet die Sonne.
2) Bedenket, wie herzlich...
|