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1) Wer ist wohl würdig sich zu nahen
zu Gott, dem unveränderlichen Licht?
Will sich's, was finster unterfahren,
so wird der Frevel ihm gelingen nicht.
Kein Sünder darf die Heiligkeit berührn,
den Heiligen will solches nur gebührn.
2) Der Mensch, dieweil er ist gefallen
und sich an seines Schöpfers Majestät
vergriffen, muss...
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1) Wer ist's, der wieder spricht:
es werde Tag und Licht!
Was ist es für ein Glänzen
dort an den Himmelsgrenzen?
Wer hat so bald die dunkle Nacht
zu einem hellen Tag gemacht?
2) Die Sonne glüht vor Lieb',
ein wundergroßer Trieb
den Himmel treibt zur Erden,
die Erd' soll himmlisch werden.
Ein Stern aus Jakob gehet...
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1) Wer Jesum bei sich hat,
der hat den Himmel,
und ihn vergnüget nicht
das Weltgetümmel;
er nimmt geduldig an,
was Gott beschieden,
und schmeckt auch in der Not
den ew'gen Frieden.
2) Wer Jesum bei sich hat,
kann sicher stehen,
und wird im Leidensmeer
nicht untergehen.
Wenn ihn der Herr beschützt,
was kann ihm schaden?
Er...
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1) Wer Jesum liebt und trauet Gott
den wird er wohl erhalten;
der starke Helfer Zebaot Wird den,
der ihn lässt walten,
in allem Leid, zu jeder Zeit,
bei noch so großen Stürmen,
wohl wissen zu beschirmen.
2) Wer Jesum liebt, und trauet Gott,
dem wird es nicht gereuen,
der starke Helfer Zebaot
wird endlich ihn erfreuen;
ob's etwa...
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1) Wer Jesum recht liebet
und ihme vertraut,
ist niemals betrübet,
vor Nichtes ihm graut.
2) Er trauet dem Herren,
der bleibet sein Gott,
und lässt sich nicht kehren
durch Kummer und Not.
3) Es mögen die Fluten
des Unglücks hergehn:
auf Wellen und Struten
vermag er zu stehn.
4) Was sollte ihn fällen,
weil Jesus ihn...
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1) Wer Jesum am Kreuze im Glauben erblickt,
wird heil zu derselbigen Stund;
drum blick nur auf Ihn, den der Vater geschickt,
der einst auch für dich ward verwundt.
Ref.: Sieh, sieh, Sünder, sieh!
Wer Jesum am Kreuze im Glauben erblickt,
wird heil zu derselbigen Stund.
2) O hat nicht dein Jesus getragen die Schuld,
gebüßet am Kreuz...
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1) Wer jetzig Zeiten leben will,
muss han ein tapfers Herze,
Es sein der argen Feind so viel,
Bereiten ihm groß Schmerze.
Da heißt es stehn ganz unverzagt
In seiner blanken Wehre,
Dass sich der Feind nicht an uns wagt,
Es geht um Gut und Ehre.
2) Geld nur regiert die ganze Welt,
Dazu verhilft Betrügen;
Wer sich sonst noch so redlich...
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1) Wer kann dein Tun begreifen?
Herr, du bist schrecklich groß;
wenn Menschen Sünden häufen,
ziehst du dein Schlachtschwert los.
Du richtest ein Zerstören
auf deiner Erde an.
Du bist's auch, der ihm wehren
und Kriegen steuern kann.
2) Wenn Menschen Trotz dir bieten,
so legst du Ehre ein,
und wenn sie noch mehr wüten,
wirst du...
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1) Wer kann dich, Herr, verstehen,
wer deinem Lichte nahn?
Wer kann den Ausgang sehen
von deiner Führung Bahn?
Du lösest, was wir binden,
du stürzest, was wir bau'n.
Wir können's nicht ergründen,
wir können nur vertrau'n.
2) Wie liegt auf unserm Pfade
oft schweres Hindernis;
doch leitet deine Gnade
uns sicher und...
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1) Wer kann ein Blümlein machen?
Wir beide können's nicht.
Ich kann ein Blümlein machen,
ich ganz allein, Gott spricht.
2) Wer kann dem Wind gebieten?
Wir beide können's nicht.
Ich kann dem Wind gebieten,
ich ganz allein, Gott spricht.
3) Wer lässt die Bäume wachsen?
Wir beide können's nicht.
Ich lass die...
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