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1) Wie viele Freuden dank ich dir,
die du mir, Herr, verliehen!
Ach, viele Sünden hast du mir
aus Gnaden schon verziehen!
O, Gott, voll Langmut und Geduld,
noch täglich häuf ich Schuld auf Schuld,
und deine Liebe währet.
2) Bedenk ich, Schöpfer, deine Macht,
blick ich in jene Ferne
und überleg des Himmels Pracht
und Sonne, Mond...
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Wie viele ihn aber aufnahmen,
denen gab er Anrecht, denen gab er Anrecht/Macht,
Gottes Kinder zu werden,
die an seinen Namen glauben.
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1) Wie viele Schafe wandern von Christi Herde weg,
von einem Berg zum andern, kalt, matt und ohne Pfleg!
Durch Hecken, Dorngebüsche, wo gift'ge Pflanzen stehn,
und über steile Felsen die armen Schafe gehn.
Ref.: O kommt, lasst sie finden, denn sie sind ja in Gefahr.
O wie köstlich alsdann, wer da sagen kann:
Auch ich bring ein...
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Wie vielen bist du, Herr, verborgen,
wie viele hat dein Strahl noch nicht berührt!
O bräche an der große Morgen,
da jedes Herz dein Helles Licht verspürt,
da jede Stirn dem Glanze zugewand
und unsres Gottes voll das ganze Land!
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Wie Weihrauch steige meine Bitte zu dir auf, steige meine Bitte zu dir auf. (2x)
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Wie Weihrauch steige mein Gebet vor dir auf,
mein Herr und mein Gott. Halleluja.
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Wie Weihrauch
steige mein Gebet
auf zu dir, mein Gott.
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Wie Weihrauch steige mein Gebet
vor dir auf, Herr, du mein Gott.
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1) Wie weise muss der Schöpfer sein,
auf den die Werke weisen,
von Teilchen, Kräften, winzig klein,
die umeinander kreisen,
zu Riesensternen, weit im Raum,
die umeinander drehen.
Der Mensch ahnt Zahl und Größe kaum
und kann sie nicht verstehen.
Mein Gott, der du so mächtig bist
und über allem thronst,
durch den ja erst besteht, was...
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1) Wie wenig ist mir noch dein Herze bewusst,
mein holdester Jesu, du süßeste Lust
rechtschaffner Seelen,
die sich dir befehlen!
Lass sterben in mir
des Fleisches Begier.
Nach dir nur allein
lass hungrig mich sein.
2) In dir ist die Fülle dess' allen, was gut.
Sonst schwächet den Glauben, entkräftet den Mut,
was zeitlich...
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