1) Dem Einen, dem Einen
o schenke dem Herz!
Wer mag es treuer meinen
und besser allerwärts?
2) Dem Einen, dem Einen,
den jegliche Not
für dich umfing, dem Reinen,
der litt des Sünders Tod!
3) Dem Einen, dem Einen
gib hin dich auf's neu!
Wess' Herz mag sich versteinen
vor solcher Liebestreu?
4) Dem Einen, dem...
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1) Dem Ew'gen unsre Lieder,
was auch das Herz bewegt.
Vertraut, vertraut, ihr Brüder,
dem der die Welten trägt.
Er lässt wohl Blätter sterben
und Sonnen sich verglühn,
doch keins lässt er verderben,
neu soll es auferblühn.
2) Wenn Winterstürme schrecken
und starrer Frost gebeut,
lässt er die Erde decken
mit seinem weißen...
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1) Dem Ewigen sing ich, ganz schön ist mein Lied,
weil Gott mich befreite, mein Leben erneute
und weil er auch jetzt nach mir sieht.
2) Dem Ewigen sing ich und werde ganz still.
Ich lausche nach innen mit all meinen Sinnen
und horche, was er von mir will.
3) Dem Ewigen sing ich, sing fröhlich und laut.
Gott macht mich zu Eckstein, wird...
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1) Dem finstern Erdkreis ist vom Herrn
ein helles Licht erschienen.
Es leuchtet nah, es leuchtet fern.
Zahllose Völker dienen
den toten Göttern nun nicht mehr.
Sie kennen ihn, den Herrn und er
lässt sie im Lichte wandeln.
2) Kaum sandte Gott durch seinen Sohn
der Welt des Lichtes Freuden.
So sammelt er sich selber schon
die Erstlinge...
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Dem Fröhlichen gehört die Welt,
die Sonne und das Himmelszelt,
die Sonne und das Himmelszelt.
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Dem gebt die Gebete,
der die Gebete gibt;
und dem gebt euer Leben,
der euch sein Leben gab,
der euch sein Leben gab.
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1) Dem Glauben kann's gelingen,
Gott gibt's ihm, durch den Tod
zum Leben durchzudringen,
so hat es keine Not;
man kommt nicht ins Gericht.
Der Vater hat das Leben
uns schon im Sohn gegeben,
der Sohn verliert uns nicht.
2) O Gnade! Ich darf glauben;
vom Glauben lebt man nur.
Herr, lass mir den nicht rauben
durch keine Kreatur!...
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1) Dem Glauben steht der Zugang offen,
dass man zur Gnade kommen kann;
der Heiland, der mit Blut getroffen,
hat schon den Vorhang weggetan;
da geht der Gläubige allein
und ohne Glauben niemand ein.
2) Dring ein, mein Herz, in vollem Glauben,
jedoch durch Jesus Christus nur!
Was dir der Vater will erlauben,
verwehrt dir keine...
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1) Dem großen Gott ist niemand gleich
auf dieser ganzen Erde,
und er will, dass im Gnadenreich
der Mensch ihm ähnlich werde,
in seinem Wort erklärt er sich,
ihr sollet heilig sein, wie ich,
ist das nicht hohe Ehre?
2) Doch fordert hier nicht Gott zu viel
von uns zerbrochnen Scherben?
Weiß er nicht unsrer Kräfte Ziel?
das...
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1) Dem großen Vater weihte
am heiligen Altar
einst die Gebenedeite
den Sohn, den sie gebar.
2) Da betet im Tempel
ein Greis zu seinem Gott,
getrost, uns zum Exempel,
blickt er auf seinen Tod.
3) Gott sah ihn still und weise
den Weg des Glaubens gehn,
verhieß dem frommen Greise,
den Heiland noch zu sehn.
4) Jetzt lag vor seinen...
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