In der Vergebung gewinnen wir Anteil an der Klarheit - der Reinheit und Wahrheit - Gottes und Klarheit über uns selbst.
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Nun sich das Herz von allem löste, was es an Glück und Gut umschließt, komm, Tröster, Heiliger Geist, und tröste, der du aus Gottes Herzen fließt.
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Von Gott aus läuft wohl die ganze menschliche Selbsterkenntnis auf das Bewusstsein aus dafür, dass man sich geführt weiß. Das schließt alles andere in sich.
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Es gibt Zeiten, in denen man sich mit einem Bibelwort begnügen soll.
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Im täglichen Vergeben an uns begangenen Unrechts vermögen wir einen Blick in den unergründlichen Abgrund des göttlichen Erbarmens zu tun und zu ahnen, "dass Gott größer ist als unser Herz."
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Man erlebt dieses und jenes, und alles führt immer nur wieder zu der Erfahrung der völligen Ohnmacht, in die hinein Gott spricht.
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Der, welcher der schwersten Sünde schuldig ist, kann der Vergebung am frohesten werden!
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Ich lebe, um Gott zu erfahren.
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Er spricht wie an dem Tage, da er die Welt erschuf. Da schweigen Angst und Klage; nichts gilt mehr als sein Ruf! Das Wort der ewigen Treue, die Gott uns Menschen schwört, erfahre ich aufs Neue, so wie ein Jünger hört.
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Der Glaube sieht die Dinge ganz anders; In einer dauernd bedrohenden und bedrohten Welt muss Gott aus Lasten und Trümmern unseres Lebens sein Werk unter uns errichten.
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Ich liege, Herr, in deiner Hut und schlafe ganz mit Frieden. Dem, der in deinen Armen ruht, ist wahre Rast beschieden.
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Gott bestimmt das Maß der Schwachheit, an dem er seine Stärke erweisen will. Das zielt auf alle Umstände unseres Lebens.
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Die Hände, die zum Beten ruhn, die macht er stark zur Tat. Und was der Beter Hände tun, geschieht nach seinem Rat.
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Ich weiß nur das eine, dass es Gott anheim gestellt sein muss, wie und wodurch er den Glauben in uns bewähren will.
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Wie hilfreich ist es, sich an Gottes großem Herzen zu bergen.
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