Wie groß muss die Herrlichkeit der verklärten Welt sein, wenn unser arges und gequältes Herz allein in ihrer Erwartung von solchem Glanz erfüllt sein kann!
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Gott hat sein Reich schon aufgerichtet, wenn wir noch tief im Kampfe liegen. Selbst Tod und Hölle sind vernichtet. Sein Wort ist Leben, Wirken, Siegen.
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Gewaltig ist die Macht, die dem Evangelium und seiner Verkündigung innewohnt.
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Gott will im Dunkel wohnen und hat es doch erhellt! Als wollte er belohnen, so richtet er die Welt! Der sich den Erdkreis baute, der lässt den Sünder nicht. Wer hier dem Sohn vertraute, kommt dort aus dem Gericht!
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Nur der Christ kann ganz in der Gegenwart leben.
Denn die Vergangenheit ist ihm durchgestrichen, und die Zukunft ist ihm gewiss.
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Gott findet, den er sucht.
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In der Bitte "Und vergib uns unsere Schuld" beginnt Gott sichtbar an uns zu handeln. Und wir kommen zur Ruhe.
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Er segnet deiner Bäume Frucht, dein Kind, dein Land, dein Vieh. Er segnet, was den Segen sucht. Die Gnade schlummert nie.
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Der Gott, der durch die Bibel zu mir spricht, ist der Gott, der "wie ein Mann mit seinem Freunde redet".
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Tief muss Gott uns hinabführen, sollen wir festen Grund finden in ihm.
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Alles, alles muss Gott tun.
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Auch das kann eine Sprache Gottes sein, dass er einen immer heftiger fragen und verlangen lässt.
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Dem alle Engel dienen, wird nun ein Kind und Knecht. Gott selber ist erschienen zur Sühne für sein Recht. Wer schuldig ist auf Erden, verhüll´ nicht mehr sein Haupt, er soll errettet werden, wenn er dem Kinde glaubt.
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Schon bricht des Tages Glanz hervor. Voll Demut fleht zu Gott empor, dass, was auch diesen Tag geschieht, vor allem Unheil er behüt´.
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Gott will auch durch unsere vergänglichen Werke wirken.
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