Gott ist nicht gekommen, um die Dinge leichter zu machen.
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Will man fragen nach den tiefen Geheimnissen Gottes, so frage man nach dem ärmsten Menschen, der mit Freude arm ist aus Liebe zu Gott, der weiß von den Geheimnissen Gottes mehr als der weiseste Gelehrte.
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Christus ist nicht in die Welt gekommen, dass wir ihn begriffen, sondern dass wir uns an ihn klammern, dass wir uns einfach von ihm hinreißen lassen in das ungeheure Geschehen der Auferstehung.
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Das vollkommenste, was die Natur bis jetzt hervorgebracht hat, ist der Mensch. Doch der Mensch ist gleichfalls unvollständig und unfertig, und auch ihn drängt es zur höchsten Perfektion: es drängt ihn zu Gott.
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Ich glaube an Gott, so wie ein Blinder an die Sonne glaubt, nicht weil er sie sieht, sondern weil er sie fühlt.
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In der Schule lernen wir die Beugung: ich, du, er, sie, es. In der christlichen Grammatik sieht die Reihenfolge prinzipiell anders aus: an erster Stell ER, an zweiter Du, an dritter Ich.
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In der Nachfolge Jesu Christi kann der Mensch in der Welt von heute wahrhaft leben, handeln, leiden und sterben: in Glück und Unglück, Leben und Tod gehalten von Gott und hilfreich den Menschen.
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Meine Vergangenheit kümmert mich nicht mehr. Sie gehört dem göttlichen Erbarmen. Meine Zukunft kümmert mich noch nicht. Sie gehört der göttlichen Vorsehung. Was mich kümmert, und was mich fordert, ist das Heute, das gehört der Gnade Gottes und der Hingabe meines Herzens, meines guten Willens.
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Gott nimmt uns an, weil er uns liebt, und nicht wegen irgendeines Wortes, das wir sagen, oder irgendeiner Handlung, die wir vollbringen.
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Willst Du glücklich leben, hasse niemanden und überlasse die Zukunft Gott.
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Wir gehen nie allein. Gott geht alle Wege mit.
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Aus Gottes Hand empfing ich mein Leben, unter Gottes Hand gestalte ich mein Leben, in Gottes Hand gebe ich mein Leben zurück.
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Mensch, denkst Du Gott zu schauen, dort oder hier auf Erden, so muss dein Herz zuvor ein reiner Spiegel werden.
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Wer den lebendigen Gott von Angesicht zu Angesicht sehen will, soll ihn nicht am leeren Firmament seiner Gedankenwelt suchen, sondern in der Menschenliebe.
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Der Mensch kann nicht leben ohne ein dauerndes Vertrauen zu etwas Unzerstörbaren in sich, wobei sowohl das Unzerstörbare, als auch das Vertrauen dauernd verborgen bleiben können. Eine der Ausdrucksmöglichkeiten dieses Verborgenseins ist der Glaube an einen persönlichen Gott.
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