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1) Wie hast du doch die Welt gemacht,
ich steh und staune hier.
Wie wunderbar hast du's bedacht:
Herr Jesus, danke dir!
2) Ein jedes Blümlein blüht für dich,
ein jeder Vogel singt dir.
Und auch mein Herz, es preist in sich,
Herr, deine Lieb an mir.
3) In dieser stillen Gotteswelt,
da fühl ich mich geborgen,
weil deine Hand...
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1) Wie hast du, unbeflecktes Lamm,
doch ein so teures Blut;
wie stillt es doch so wundersam
des Höchsten Eifersglut!
2) Wie ist es doch für eine Welt,
die voll von Sündern war,
ein unvergleichlich Lösegeld!
Du brachtst's dem Vater dar.
3) Wie macht's doch so vollkommen rein
von allem Sündenwust;
wie flößt es doch das...
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1) Wie hat man's doch bei dir so gut,
du Brunnquell edler Gaben!
Wer still an deinem Herzen ruht,
kann voll G'nüge haben.
Du lenkst den Sinn vom Staube hin
zu deinen ew'gen Höhen
und lehrst die Welt verschmähen.
2) Wie hat man's doch bei dir so gut
in dunklen Leidenstagen!
Man singt dein Lob mit frohem Mut,
wenn...
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1) Wie hat's die Seele doch so gut,
die sich dem Herrn ergibt,
die nichts mehr will und nichts mehr tut,
als dass sie Jesum liebt.
2) Still wandelt sie an Seiner Hand,
ein selig Kind des Lichts,
das Antlitz hin zu Ihm gewandt,
und scheut und fürchtet nichts.
3) Sie ziehet mutig ihre Bahn:
mit Ihm wird nichts zu schwer,
und...
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1) Wie heilig ist die Stätte hier,
wo ich voll Andacht stehe!
Sie ist des Himmels Pforte mir,
die ich nun offen sehe.
O Lebenstor, o Tisch des Herrn,
vom Himmel bin ich nicht mehr fern
und spüre Gottes Nähe.
2) Wie heilig ist dies Lebensbrot,
dies teure Gnadenzeichen,
vor dem des Herzens Angst und Not
und alle Qualen weichen!
O...
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1) Wie heilig ist doch dieser Ort,
an dem ich bittend stehe!
Ist dieses nicht die Lebenspfort,
die ich hier offen sehe?
O Tisch des Herrn, bereitet mir,
ich trete jetzt erfreut zu dir
und knie gläubig nieder.
2) Wie heilig ist dies Lebensbrot,
das hier mein Geist erblicket,
das meine Seel nach Angst und Not
geheimnisvoll erquicket!
O...
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1) Wie heilig war doch diese Stätte,
wo ich mit meinen Füßen stund.
Es ging mein Singen, mein Gebete
durch meinen Mund zu Gottes Mund.
Hatt' ich nicht Trost in reichem Maß,
als ich zu Jesu Füßen saß?
2) Mein Herze war ein rechter Tempel,
als ich in Gottes Tempel war.
Mein Jesus stellte sein Exempel
mir als ein schönes...
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1) Wie hell und unverdunkelt
glänzt überm Sternenzelt
der liebe Mond, und funkelt
zum Preis des Schöpfers dieser Welt.
2) Begraben sanft im Schlummer,
verstummt der Seufzerhall,
entschlafen ist der Kummer,
und Schweigen herrschet überall.
3) Doch wach ich noch und stehe
anbetend, Gott, vor dir!
Denn alles, was ich sehe
ruft mich,...
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1) Wie Herrlich hebt sich die Natur,
wie glänzend strahlt die Sonne
auf Berg und Tal, auf Wald und Flur!
Wer fühlt nicht neue Wonne?
Wie blätterreich ist jeder Baum,
wie frisch das Laub der Wälder!
Wie weit erstrecket sich der Raum
begrünter Segensfelder,
und buntbeblümter Wiesen!
2) Wer rief den holden Frühling her?
Wer hieß...
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1) Wie Herrlich ist die Liebespflege,
die dein erwähltes Erb' erklärt?
Du gängelst recht im Lebenswege,
du bist, der's Glaubenskünstlein mehrt.
Der allezeit mit hellerm Licht
ganz unverhofft durch's Dunkel bricht.
2) So warst du, Herr, in denen Tagen,
als man dich hier auf Erden sah,
da du die Last der Welt...
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