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1) Wie wohl hast du's, o Gott, gemacht,
als du die Welt geschaffen,
den Tag zur Arbeit und die Nacht
zu ruhen und zu schlafen.
Damit sich beides, Mensch und Vieh,
hinwieder möcht' erquicken,
ich beuge meines Herzens Knie,
dir Dank dafür zu schicken.
2) Ich kann nicht gnugsam rühmen dich
und deiner Wohltat willen,
dass...
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1) Wie wohl ist mir im Herzen,
wie heiter ist mein Sinn.
Wenn ich bei meinem Vater
und bei meiner Mutter bin!
2) Sie lieben mich so innig,
ich bin ihr liebes Kind;
ich kann nicht fröhlich werden,
wenn sie nicht fröhlich sind
3) Ich will sie wieder lieben,
stets folgsam ihnen sein,
durch nichts sie je betrüben,
dass sie...
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1) Wie wohl ist mir in meiner Seelen,
wenn ich in Gottes Führung ruh!
Ich darf mich nicht mit Sorgen quälen,
ich schließe meine Augen zu
und folg ihm, wie er mich will führen,
weil ich doch immerdar kann spüren,
dass nur sein Rat allein besteht
und dass nur dieses wird geschehen,
was er, und nicht was ich ersehen.
Drum lass ich’s...
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1) Wie wohl ist mir, o Freund der Seelen,
wenn ich in deiner Liebe ruh.
Ich steige aus der Schwermuts-Höhlen
und eile deinen Armen zu,
da muss die Nacht des Traurens scheiden,
wenn mit so angenehmen Freuden
die Liebe strahlt aus deiner Brust.
Hier ist mein Himmel schon auf Erden,
wer wollte nicht vergnüget werden,
der in dir suchet Ruh...
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1) Wie wohl ist mir, wenn ich an dich gedenke,
und meine Seel in dein Erbarmen senke!
O Jesu, nur bei dir bin ich vergnügt,
so oft mein Geist durch dich die Welt besiegt.
2) Wie wohl ist mir, wenn ich nach dir mich sehne
und meinen Geist an dich allein gewöhne,
wenn ich mit dir genau vereinigt bin
und nur auf dich mein Wollen richte...
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1) Wie wohl ist mir, wenn mein Gemüte
empor zur Gnadenquelle steigt,
von welcher sich ein Strom der Güte
zu Gottes Auserwählten neigt,
dass jeder Tag sein Zeugnis gibt:
Gott hat mich je und je geliebt.
2) Wer bin ich unter Millionen
der Kreaturen seiner Macht,
die in der Höh und Tiefe wohnen,
dass er mich bis hierher gebracht,
dass...
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1) Wie wohl, wie wohl, o Gott, ist mir,
wenn voll Vertrauen ich zu dir
mich betend darf erheben.
Ruf mich an, sprichst du, in der Not,
ich bin dein Vater, Herr und Gott,
||: Von mir strömt Heil und Leben. :||
2) Nicht irdisches vergänglich' Gut,
das oft das Herz zum Übermut
und Geiz verleitet, flehet
dein Kind von dir. Verleihe...
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1) Wie wunderbar war doch der Tag,
an dem ich wurde Gotteskind.
Kein Leid mich mehr erdrücken mag,
vergeben ist die schwere Sünd.
Ref.:
Wunderbar war der Tag,
ich denk so gern an ihn zurück,
an dem mich Jesus machte frei,
damit ich nun Sein eigen sei.
Wunderbar war der Tag,
ich denk so gern an ihn zurück!
2) O froher Tag, an dem...
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1) Wie zogst du so geringe,
so niedrig, arm und klein.
O Schöpfer aller Dinge,
in diese Welt herein.
Sanftmütig an Gebärden,
der Sünder Heil zu werden,
wollst ohne Glanz Du sein.
2) Doch Du wirst wiederkommen
am Ende dieser Zeit,
zur Freude Deiner Frommen,
zu Deiner Feinde Leid,
mit allen Himmelsscharen
wirst Du Dich...
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1) Wie zuckersüß ist unser Leben?
Wie bitter aber doch der Tod.
Wir sind mit lauter Furcht umgeben,
wenn er uns zu erwürgen droht.
Mein Gott, ich bitt' durch Christi Tod,
versüße mir die letzte Not.
2) Allein, was kann den Tod verbittern,
wenn ihn die Sünde nicht vergällt?
Da geht es alsdenn an ein Zittern,
wenn Gott die...
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