|
1) Ein Holzwurm lebt im Tisch und tickt,
und immer, wenn er um sich blickt,
sieht er den Tisch als alles an,
was man ihm nicht verdenken kann.
2) Ein Käfer wohnt im Innenhof
und grübelt wie ein Philosoph.
Sein kleines Reich ist seine Welt,
die er schon für das Ganze hält.
3) Fünf Sinne hat der Mensch, mehr nicht.
Auch er hat nur...
|
|
1) Der im Heiligtum Du wohnest
und über Cherubinen thronest,
Jehovah, unser starker Hort!
Huldreich hast Du eine Stätte
Dir hier erbaut, wo man anbete
und Gnade finde fort und fort.
Du Hocherhabener,
Allgegenwärtiger,
sei uns nahe,
wenn hier zur Stund
der Schwachen Mund
Dich preist, Du aller Freuden Grund!
2) Ja, auch hier ist...
|
|
Der in euch das gute Werk begonnen hat,
der wird es auch vollenden bis zum Tag Christi Jesus, Christi Jesus.
|
|
Der in seinem Wort uns hält
bis zum Ende dieser Welt:
Christus, Herr, erbarme dich.
Der unsre Mühsal kennt,
der uns beim Namen nennt:
Christus, erbarme dich.
Der uns aufstrahlt im Gericht,
der uns heimruft in sein Licht:
Christus, Herr, erbarme dich
Gotteslob 2013, Nr. 164. Rechte: staeko.net
|
|
1) Der ist sein eigner Untergang,
wer noch sein Heil will hassen
und bei der Gnade sanftem Drang
sich nicht will retten lassen.
Gott sucht uns selbst, sein Heil ist nah,
sein Wort, sein Sohn, sein Geist ist da,
er will uns selig machen.
2) Ich stürzte selbst auch mich in Not.
Gott, du hast mich bekehret!
O Gott, o Liebe, die den...
|
|
1) Der Jünger Christi Zeichen ist,
wenn aus dem Herzen Liebe fließt,
und in der Tat sich zeiget.
Gott fordert Liebe nicht allein
für sich, - es soll auch Liebe sein,
die sich zum Nächsten neiget.
2) Ein jeder Christ des Nächsten Wohl
so treu als seines suchen soll,
und dadurch Liebe üben,
man helfe ihm in Leibesnot,
man rett'...
|
|
1) Der kalte Winter ist vorbei.
Es wird auf Flur und Land
durch Gottes Atem wieder neu,
was starr und öde stand.
2) Wie kalt sind unsre Herzen noch,
an Glaubensfrucht wie arm!
O, würden Christi Glieder doch
für alles Gute warm!
3) Des Himmelreiches Heil gedeiht
in kalten Herzen nicht,
wie nie bei harter Winterzeit
ein Keim die...
|
|
1) Der Kelch ist schon halbleer,
der Wein geht bald zur Neige.
Einst war er voll und schwer.
Wer ihn empfängt, der schweige.
2) Der Kelch ist noch halbvoll,
der Wein reicht aus für alle.
Einst füllt er sich wie toll
mit reichem, vollem Schwalle.
3) Das Brot, einst rund und warm,
liegt nun in kleinen Brocken
verstreut am Platz und...
|
|
1) Der Kluge baut sein Haus auf Felsengrund,
der Kluge baut sein Haus auf Felsengrund,
der Kluge baut sein Haus auf Felsengrund,
und der Regen kam herab.
Ref.: Der Regen fiel und die Flut kam hoch,
der Regen fiel und die Flut kam hoch,
der Regen fiel und die Flut kam hoch,
doch das Haus auf dem Felsen blieb stehn.
2) Der Narr aber hat...
|
|
Der König aller Könige füllt mit Glanz das Universum,
vor ihm beugen sich die Berge,
sein Name strahlt über alles.
Die Schöpfung klatscht in die Hände,
was da atmet, preiset den Herrn,
und mit einem Wort unterwirfst du sie,
die Könige dieser Welt.
Du bist groß, Herr,
dein Name regiert über allen andren,
groß, Herr,
du lenkst...
|