1) Die sich auf den Herrn verlassen werden nie zu Grunde gehen;
heißt ein Herz sie freudig fassen, denn sie bleiben feste stehn!
Wie in ew'gen Himmelshöhen Gottes Stuhl bleibt herrlich stehen,
steht sein Volk und Eigentum! Keine Weltmacht stürzt sie um.
2) Berge sind umher gepflanzet, wie Gott Salem gründen will.
So hat Gott Sein...
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1) Die sich von Jesu Mahl entfernen,
o, möchten die es endlich lernen,
was dieses Mahl für Segen bringt.
Wie es des Christen Herz erheitert
und wie es seinen Blick erweitert,
wenn dieser Blick zum Himmel dringt.
2) Zum Himmel, wo den Freund wir wissen,
der aus des Todes Finsternissen
zum Licht und Leben uns gebracht.
Denn um das Leben...
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1) Gott, Du mein Gott, warum
hast Du mich verlassen? hast Du mich verlassen?
2) Mich dürstet, mich dürstet, mich
dürstet so sehr. dürstet so sehr.
3) Siehe, das ist dein Sohn, siehe
das ist deine Mutter. das ist deine Mutter
4) Vater, vergib ihnen, denn sie
wissen nicht, was sie tun. wissen nicht, was sie tun.
5) Noch heute...
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Die sollen dem Herrn danken für seine Güte!
Und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut!
Die sollen dem Herrn danken für seine Güte!
Und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut!
Dass er sättigt die durstige Seele; und die Hungrigen füllt mit Gutem.
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1) Die Sonn' entziehet uns ihr Licht,
die Augen uns zu schließen.
Der Lärm des Tages stört uns nicht,
die Ruhe zu genießen,
ach, störte mich mein Herz
nicht durch der Sünde Schmerz, -
wie stärkend wäre dann, o Herr,
der Schlaf dem müden Wandrer.
2) Ich wandre nach der Ewigkeit,
und komme täglich näher.
Unaufgehalten eilt...
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1) Die Sonn' geht auf in gold'ner Pracht,
und golden strahlt der Morgen.
Vorbei ist nun die dunkle Nacht,
vorbei sind Angst und Sorgen.
2) Es freut sich alle Welt des Lichts
und will dem Schöpfer danken.
Durch seine Gnad' gebricht's an nichts,
ist Leben ohne Schranken.
3) Doch bleibt auch dessen eingedenk,
dass...
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1) Die Sonn hat sich mit ihrem Glanz gewendet
und, was sie soll, auf diesen Tag vollendet;
die dunkle Nacht dringt allenthalben zu,
bringt Menschen, Vieh und alle Welt zur Ruh.
2) Ich preise dich, du Herr der Nacht und Tage,
dass du mich heut vor aller Not und Plage
durch deine Gnad und hochgerühmte Macht
hast unverletzt und frei...
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1) Die Sonn' hat sich verkrochen
ins tiefe Meer hinein,
es ist schon angebrochen
der bleiche Mondenschein.
2) Am Himmel lässt sich sehen
das blanke Sternenheer,
die Fischer lassen stehen
das aufgeschwollne Meer.
3) Das Feld beginnt zu schlafen
mit Winden zugedeckt.
Die Hirten bei den Schafen,
die liegen ausgestreckt.
4) Drum...
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1) Die Sonn hoch an dem Himmel steht,
ihr Glanz über die Welt weit geht,
lasst uns auftun der Herzen Schrein,
auf dass dreinleucht ihr heller Schein.
2) Die rechte Sonn ist Jesus Christ,
das Licht er zu dem Leben ist,
das er uns heute durch sein Wort
hell leuchten lässt an allem Ort.
3) Lasst wandeln uns in diesem Licht,
bei dem man...
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1) Die Sonn' ist aufgegangen,
der Lenz hat angefangen,
zu malen das verödte Feld.
Das frühe Morgentauen
versilbert Tal und Auen
und blümt der hohen Berge Zelt.
Der linde Westenwind
beküsset Floras Kind',
das Freudenlied
der Nachtigall
bestimmt das Tal
und reimet mit dem Gegenschall.
2) Die Erd' ist...
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