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Du verwandelst meine Trauer in Freude.
Du verwandelst meine Ängste in Mut.
Du verwandelst meine Sorgen in Zuversicht.
Guter Gott! Du verwandelst mich.
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1) Du Volk, das du getaufet bist
und Deinen Gott erkennest,
auch nach den Namen Jesu Christ
dich und die Deinen nennest,
nimms wohl in Acht und denke dran,
wie dir Gutes sei getan
am Tage deiner Taufe.
2) Du warst, noch eh du wurdst geborn
und eh du Milch gesogen,
verdammt, verstoßen und verlorn,
darum dass du gezogen
aus deiner...
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1) Du wandtest Deine Huld zu mir,
mein hochgelobter Herr!
Nun bitt ich Eines nur von Dir:
O lass mich nimmer mehr!
O lass mich nimmer mehr!
2) Lass nicht die Welt mit eitlem Schein
verblenden mein Gemüt.
Erhalte mir mein Herze rein,
dass es auf Dich stets sieht,
dass es auf Dich stets sieht.
3) Gar Großes hast Du mir...
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1) Du wärest ehmals gnädig deinem Land,
du schontest sein mit väterliecher Huld;
bei dir, o Herr, das Volk Errettung fand,
und du vergabst aus Gnaden seine Schuld.
In Liebe hatte sich dein Zorn verkehrt;
es bat um Segen, und es ward erhört:
so tröste jetzt auch uns mit deiner Gnad,
erbarme dich, vergib die Missetat.
2) Horch nun,...
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1) Du warst die Freude meiner Jugend,
du mahntest mich zu stiller Tugend,
ach, und wie oft vergaß ich Dich!
Du stütztest mich mit Deiner Gnade,
du ebnetest mir rauhe Pfade,
ach und wie oft verirrt ich mich!
2) Wie auf die Blumen Tau und Regen,
so floss auf mich herab Dein Segen,
doch blieb mein Herz so öd' und leer.
Ja, ich...
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1) Du warst für Gottes Botschaft offen.
Das Wort des Herrn hat dich getroffen:
Steh auf zum Leben, folg mir nach!
Lass Gott uns hören in der Stille,
lass uns verstehen, was sein Wille,
weck uns vom Schlaf und halt uns wach.
2) Auf Erden Feuer anzünden,
die frohe Botschaft zu verkünden
durch deinen Mund, war Gottes Plan.
Auch uns will...
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1) Von Mutterleibe an hast du, Gott, mich gestützt,
warst Hoffnung mir von Jugend an und du hast mich beschützt.
Ich singe dir mein Lied noch heut, da meine Kräfte schwinden
und meine Augen müde sind zu sehn, etwas zu finden.
2) Ich bin gebeugt und schwach. Mein Gott, verlass mich nicht!
Sei du, wenn es nun abwärts geht, die Macht, die...
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1) Du warst in göttlicher Gestalt,
mein Herr, eh du in unser Fleisch gekommen;
doch hast du nicht mit eilender Gewalt,
Gott gleich zu sein als einen Raub genommen;
du äußertest dich göttlicher Gewalt,
nahmst Knechtsgestalt.
2) Das war dein demutsvoller Sinn,
in dem hast du dich selber ausgeleeret,
gingst Menschen gleich so unter...
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1) Du warst meine Zuversicht, von Mutterleibe an.
Du hast mir viel Gutes, du hast Großes mir getan.
Dankbar und voll Wehmut blicke ich nun, Gott, zurück,
sehe vieles anders und verstehe manches Glück.
2) Wo sind all die Jahre hin? Zu schnell verging die Zeit!
Was gelang, verblasst nun und erscheint mir heut so weit.
Alles liegt bei dir,...
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1) Du weiser Schöpfer aller Dinge,
der alles erkennet und versteht!
Nichts ist so groß, nichts so geringe,
das nicht nach deiner Ordnung geht;
denn jedem Wesen teilest du
sein Amt und seine Kräfte zu.
2) Die vielen wundervollen Werke,
die unserm Auge fern und nah,
die stehn sowohl durch deine Stärke,
als auch durch deine Weisheit...
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