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1) Es bleibt mir stets vor Augen stehn,
was ich im Geist geschaut.
Ich durfte Zion vor mir sehn,
geschmückt als eine Braut.
Ref.:
O wie sehnt sich mein Herz da hinein!
Ja, es ist mein Verlangen allein,
in Jerusalem droben zu sein.
Gott ist da! Gott ist da!
2) Es war so wunderbar für mich,
was ich im Geist gesehn.
Die Selgen riefen...
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1) Es bleibt Wahrheit: der Gerechte
ist auch in dem Tod getrost.
O, wie zagen Sündenknechte,
wenn ein Unglück auf sie stoßt!
Wohl dem, wen in Jesu Wunden
Gott selbst als gerecht erfunden!
2) Der kann ohne Angst entschlafen
und wird wachen ohne Pein;
denn er fällt nicht in die Strafen,
er geht nur zum Leben ein,
und er kommt in seine...
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1) Es blühn drei Rosen auf einem Zweig, o Maria!
Sie blühten all drei ins Himmelreich, o Maria!
Ref.: O Maria überall, wir grüßen dich
viel tausendmal, viel tausendmal!
2) Was trägt Maria unter ihrem Schoß?
Ein kleines Kindlein, war nackt und bloß.
3) Was trägt Maria auf ihrem Arm?
Ein kleines Kind, das sich unser...
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1) Es blühn schon die Nelken und die Rosen viel mehr,
aber heut ist Sonntag, und das freut mich so sehr.
2) Sechs Tage voll Arbeit, müde Füße und Händ’,
aber heute ist Sonntag, da hat’s Plagen ein End’.
3) Am Werktag seufzt mancher und hat’s bös auf der Welt,
aber heute ist Sonntag, da spaziert man ins Feld.
4) Es klingt...
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1) Es blüht der Blumen eine
auf ewig grüner Au;
wie diese blühet keine,
so weit der Himmel blau.
Wenn ein Betrübter weinet,
getröstet ist sein Schmerz:
wenn ihm die Blume scheinet
in's leidenvolle Herz.
2) Und wer vom Feind verwundet
zum Tode niedersinkt,
von ihrem Duft gesundet,
wenn er ihn gläubig trinkt.
Die Blume, die...
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1) Es brachte gold'nes Korn der Halm,
stimmt an dem Herrn den Freudenpsalm!
Sein Segen hat das Land gekrönt,
sein Heil das Leben uns verschönt!
2) Wir streuten hoffend Samen aus;
er führte unser Werk hinaus!
Er segnete der Liebe Saat,
gab, was der Glaube sich erbat.
3) Im Wettersturm, im Sonnenbrand,
im Abendtau hat seine...
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1) Es braucht die Welt, die sterbende,
der Gottesliebe Gluten;
die Erde, die verderbende,
braucht Heil'gen Geistes Fluten.
2) Der Herr und Meister harret nur,
daß wir uns füllen lassen
und dann in seiner blut'gen Spur
nach den Verlorenen fassen.
3) Er braucht kein buntes Namensschild,
er braucht nicht Geld noch...
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1) Es braust der See Genezareth,
es braust der See Genezareth.
Die Jünger schrein vor Angst: "Wir kommen um!"
Da wird ihr Herr und Meister wach,
ihr Jesus, der aus Nazareth.
Er spricht ein Wort, so wird das Brausen stumm.
2) Da fragen nun die Jünger sich,
da fragen nun die Jünger sich:
Wer ist der Mann, der Stürme stillen...
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1) Es eilt die Zeit und wir,
wir müssen mit ihr eilen;
kein Stillestehen hier,
kein Ruhen, kein Verweilen!
Hinab ins Meer der Ewigkeit
zieht uns der dunkle Strom der Zeit.
Es welket alles um uns her,
und bald sind auch wir nicht mehr!
2) Doch bleibt uns Lieb und Glaub,
die Hoffnung kann nicht sinken!
Wird auch der Leib zu Staub,
dem...
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1) Es eilten die Hirten, sie fanden den Stall.
Ein Stern zeigte ihnen den Weg.
Sie fangen die Elten, sie fanden das Kind,
ein großes Geheimnis, das lebt.
Ref.: Mit dir an der Hand, du göttliches Rind,
mit dir bin ich niemals allein.
Mit dir an der Hand ghen wir unsern Weg.
Du, Jesus, wirst bei uns sein.
2) Es sangen die Engel ein...
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