Ref.: Hab ich alle meine Sorgen
im Gebet dem Herrn gesagt,
wird er liebevoll all meinen Kummer stillen,
und der tiefe Friede Gottes,
der das Denken überragt,
wird in Christus meine Sinne ganz erfüllen.
1) Dass die Menschen durch mein Tun begreifen,
wie der Herr sie liebend annimmt und versteht,
und dass Freundlichkeit und Güte in mir...
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1) Der Tisch ist gedecket und alles bereit.
genießt, was die Güte des Schöpfers und beut!
O schmecket und sehet, wie freundlich er ist,
der niemals und nirgends die Seinen vergisst.
2) Er deckt auch den Vöglein und Tieren den Tisch;
es sprudelt für alle die Quelle so frisch.
O schmecket und sehet, wie freundlich er ist!
Auch selbst...
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1) Der Tod hat nicht das letzte Wort.
Das Leiden hat ein Ende.
Einmal wischt Gott die Tränen fort.
Wir falln in seine Hände.
2) Der Tod ist nicht der letzte Schritt.
Wir gehen nicht verloren.
Weil Christus lebt, nimmt er uns mit.
Wir werden neu geboren.
3) Der Tod spielt nicht den Schlussakkord.
Wir hören neue Lieder.
Gott spricht...
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1) Ich hatte in der letzten Nacht
wohl einen wirren Traum,
es wuchs vor meinem Fenster
ein sonderbarer Baum.
Der Baum war ohne Zweige,
die Krone war aus Dorn.
Ein Leben ging zur Neige,
eins wurde neu geborn.
2) Was soll der Traum bedeuten?
Ich blickte in die Nacht,
versuchte ihn zu deuten
und was mir Angst gemacht.
Der Baum glich...
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1) Der Trübsal Hitze mich erschüttert.
Gott selber bläst die Flamme an.
Das Herz in jeder Faser zittert
und bebt auf dieser Leidensbahn.
|: Doch seufz ich leise: "Wie Gott will"
und halt im heißen Feuer still. :|
Ref.: Ich will nicht murren oder sorgen.
Mein Heiland bringt mich durch die Nacht.
Das Ende kommt, vielleicht schon...
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1) Der Tugend Beispiel gabst du mir,
mein Heiland, durch dein Leben.
Sollt ich nicht gern und mit Begier
dir nachzuahmen streben?
Ich will, gib du mir Kraft dazu,
so fromm und weise sein, wie du.
2) Du weihtest dich schon jung und klein
der Weisheit und der Tugend.
Von Torheit und von Lüsten rein
war deine frohe Jugend.
Geleitet von...
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1) Der Überwinder Jesus Christ
fuhr nieder zu der Höllen,
als Sieger, der allmächtig ist,
sich lebend darzustellen.
Auch dies, Gott Lob, geschah für mich,
damit die Hölle ewiglich
mich nicht vertilgen könnte.
2) O, Tod, wo ist nach diesem Krieg
dein Stachel hingekommen?
O, Hölle, wo ist nun dein Sieg?
Dir ist die Macht...
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1) Der Umgang mit dem Freund der Seelen,
das ist die Würze dieser Zeit.
Mit ihm kann uns kein Gutes fehlen:
ohn' ihn wird Freude selbst zu Leid.
Vertrauter stets mit ihm zu werden,
das schmeckt den Himmel schon auf Erden.
2) O, welche reiche Segensfülle,
in Jesu Christo aufgetan,
dass jeder Geistesdurst sich stille,
dass keinem...
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1) Der Unchrist leidet, weil er muss,
der Christ nach Gottes Willen;
wenn jener murret vor Verdruss,
weils der sein Herz zu stillen.
Dort häuft man bei der Straf die Schuld;
hier weint man kindlich in Geduld,
weil uns der Vater züchtigt.
2) Ach Gott und Vater unsres Herrn,
soll ich zum Leiden gehen,
gib, dass ich auch so beten...
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1) Der Unglaub spricht: Soll’s denn ganz nachten?
Der Glaube: Sonne, stehe still!
Der Unglaub: Sollen wir verschmachten?
Der Glaube: Starrer Felsen, quill!
Wenn Sara ihre Tage zählet,
hört Abraham auf Gottes Wort.
Wenn Saul den schweren Harnisch wählet,
zieht David mit der Schleuder fort.
2) Der Unglaub hat noch nicht...
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