1) Die Lust hat mich bezwungen
zu fahren in den Wald,
wo durch der Vögel Zungen
die ganze Luft erschallt
2) Ihr lebt ohn alle Sorgen
und lobt die Güt und Macht
des Schöpfers von dem Morgen
bis in die späte Nacht
3) Ihr strebet nicht nach Schätzen
durch Abgunst, Müh und Streit;
der Wald ist eu'r Ergötzen,
die...
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1) Die Lust hat mich gezwungen
zu fahren in den Wald,
wo durch der Vögel Zungen
die ganze Luft erschallt.
2) Fahrt fort, ihr Freudenkinder,
ihr Büsche-Bürgerei
und Freiheitsvolk nicht minder
singt eure Melodei!
3) Ihr lebt ohn' alle Sorgen
und lobt die Güt' und Macht
des Schöpfers von dem Morgen
bis in die späte...
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1) Die Menschenjahre dieser Erde
sind alle nur ein tiefes Bild,
das uns dein heiliges "Es werde!"
am Anfang aller Zeit enthüllt.
Allein in diesem Schöpfungswort
besteht, was Menschen tun, noch fort.
2) Wir wissen nicht den Sinn, das Ende.
Doch der Beginn ist offenbar.
Nichts ist, was nicht in deine Hände
am ersten Tag beschlossen...
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Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten,
die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten.
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1) Die mit Tränen säen, ernten einst mit Freuden;
herrlich wird der Jubel einstens droben sein.
Guten Samen streuen, die der Herr gesendet,
und sie werden freudig Garben bringen ein!
Ref.: Garben bringen ein, Garben bringen ein!
Die mit Tränen säen, bringen Garben ein!
Bringen Garben ein, bringen Garben ein!
Ernten einst mit Freuden!...
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Die mit Tränen säen, die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten.
Sie gehen hin und weinen und tragen edlen Samen
und kommen mit Freuden, mit Freuden und bringen ihre Gaben.
Die mit Tränen säen, die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten,
sie werden mit Freuden ernten
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1) Die Morgenglocken klingen,
im Felde lacht der Mai;
auf purpurroten Schwingen
der Sonntag kommt herbei.
Im Walde hat's geklungen:
o lobet Gott den Herrn!
Die Lerche hat's gesungen
mit Vögeln nah und fern.
2) Durch alle Welt erschallet
ein Mahnen wunderbar,
zum Hause Gottes wallet
der Beter fromme Schar;
an schattig...
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Die Morgenröte kündet mit Macht:
Ein neuer Tag bricht an!
Du schenkst mir Zeit, Gott,
Atem und Kraft - ich tue,
was ich kann.
Du schenkst mir Zeit, Gott,
Atem und Kraft - ich tue,
was ich kann.
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1) Die Morgensonne schaut mit goldnem Grüßen
in unser Kirchlein durch die bunten Scheiben,
das Licht von oben soll uns heut' umfließen,
die düstern Winternebel zu vertreiben.
2) Doch heller gehe auf in allen Seelen
die heil'ge Freude, die vom Himmel stammet,
o du Gemeinde, lass sie dir nicht fehlen,
des Lebens Düster sei von...
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1) Die Mutter Jesu stellte dar
ihr liebes Kind dem Herren.
Das Opfer ein Paar Täublein war,
das Lämmlein war nicht ferren.
es war selbst unser Jesulein,
das trug der Menschen Sünd' und Pein,
ließ sich für all' hinstellen.
2) Sechs Wochen waren nunmehr aus,
da solches wohl bedachte
Maria, und ins Herren Haus
ihr Kind nach...
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