Der ach so aufgeklärte Zeitgenosse ist ein wandelnder Widerspruch: den allmächtigen, heiligen Gott fürchtet er nicht, sondern die Zahl 13, schwarze Katzen, die ihm über den Weg laufen, zerbrochene Spiegel und andere lächerliche Dinge.
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Gott ist so gnädig, dass er selbst Atheisten die Kraft gibt, zu sagen: "Es gibt keinen Gott!" Aber er tut es sicherlich mit einem Schmunzeln.
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Wer ihm angetanes Unrecht nicht vergeben will, schadet damit vor allem sich selbst.
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Loslassen kostet weniger Kraft als Festhalten, und dennoch ist es schwerer.
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Nicht die Nägel haben Jesus am Kreuz festgehalten, sondern seine unermesslich große und tiefe Liebe zu uns.
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Der einzige Mensch, der je wirklich von Gott verlassen gewesen ist, war Jesus Christus am Kreuz.
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Gott loszuwerden ist unmöglich; man wird nur gottlos dabei.
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Es ist absurd und absolut unsinnig zu glauben, dass eine lebendige Zelle von selbst entsteht; aber dennoch glaube ich es, denn ich kann es mir nicht anders vorstellen.
Quelle:
Zitat aus seinem Vortrag "L'origine de la vie" in CERN (Genf), am 17.04.1964 |
Wäre Gott nicht zornig über Sünde, dann wäre er ein gleichgültiger Gott.
Quelle:
Aus dem Buch "Du musst sterben, bevor du lebst, damit du lebst, bevor du stirbst!" (Buch kaufen)
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Was aus der Taufe gekrochen ist, das mag sich rühmen, dass es schon Priester, Bischof und Papst geweiht sei, obwohl es nicht jedem ziemt, dieses Amt auch auszuüben.
Quelle:
An den christlichen Adel (1520) |
Wer einen Muttertag braucht um seiner Mutter etwas Gutes zu tun, der hat nicht verstanden was es heißt Vater und Mutter zu ehren.
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Liebe hat dich hergetrieben, Liebe riss dich von dem Thron; und wir sollten dich nicht lieben, Gottes und Mariens Sohn?
Quelle:
Die erste Losung der Herrnhuter Losungen aus dem Jahr 1728 |
Herr, dein Wort, die edle Gabe dieses Gold erhalte mir; denn ich zieh es aller Habe und dem größten Reichtum für.
Quelle:
Danke für dein Wort. Gebet |
Je mehr ein Volk in seinem öffentlichen Leben das innerliche Taktgefühl für wahre Gerechtigkeit und innerlichen Anstand verloren hatte, desto fähiger wurde es, einen Synkretismus zwischen scheinheiliger Staatsreligion und wollüstiger Volksmoral zu pflegen. Ist die Religion erst nicht mehr das Gewissen des öffentlichen Lebens, dann wird sie zur Schützerin der herrschenden Volkssünden.
Quelle:
Jakob Kroeker "Das lebendige Wort" Band 4 "Amos/Hosea" Seite 98 (Buch kaufen)
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Selbst die allereinfachste Art von Zelle, die wir kennen, ist so komplex, dass wir unmöglich annehmen können, ein solches Gebilde sei einfach so urplötzlich durch irgendein unberechenbares und höchst unwahrscheinliches Zufallsereignis entstanden. Dies wäre gleichbedeutend mit einem Wunder.
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